2007 – Österreich Tour

Nach den ersten Erfahrungen im Mai 2007 bestellte ich bald ein Kofferset für mein Motorrad um die Handhabung mit dem Gepäck zu vereinfachen.

Auf meiner ersten einwöchigen Tour sollte es wieder über Wien gehen, da diesmal die Senioren ihre Minigolf-EM dort hatten. Der Weg war diesmal aber vielfältiger und das einzige was ich vorgebucht hatte, war die Jugendherberge in Tulln.

aus dem Gedächtnis und anhand der Fotos rekonstruierte Route

2007 – erste Tour im Ausland

Im Mai 2007 war es soweit und ich plante meine erste grössere Motorradtour im Ausland, nachdem ich im 2006 die Prüfung bestanden hatte. Ziel sollte Wien sein, da dort einige Kollegen an einem grösseren Minigolf Turnier teilnahmen.

Mein Motorrad hatte noch kein Gepäcksystem (ausser Topcase) so dass ich mich erst einmal mit einer Gepäckrolle beholfen habe:

Die Tour führte relativ direkt bis Tulln in die Jugendherberge. Nur ab und an wich ich von der Autobahn ab um nicht zuuu viel Zeit zu verlieren:

aus dem Gedächtnis und anhand der Fotos rekonstruierte Route

Pz Log Kp 14 (2005 – 2012) – Einheitsfeldweibel bei den Bordeaux-Gelben

Fortbildungsdienst der Truppe alias Wiederholungskurse (Feldweibel / Hauptfeldweibel)

(OR-7 – NATO)

a21_hptfw Hauptfeldweibel (Schweizer Armee)

 

pzbat14.parsysrelated1.16685.imageAls eingefleischter Übermittler bekam ich einen kleinen Schock, als ich meine neue Einteilung in der A XXI bekam. Ich sollte nach meiner Zwangspause 2004 Dienst in der Panzerlogistikkompanie leisten. Panzertruppe? Logistikkompanie? Um was geht’s hier eigentlich? waren so meine ersten Gedanken…

So durfte ich 2005 auf den berühmt berüchtigten Waffenplatz von Bure zu meinem ersten WK einrücken. Relativ schnell habe ich Anschluss zum zweiten Feldweibel gefunden. Dieser stellte mich kurz dem Kommandanten vor und schon legten wir los – oder zumindest wollten wir das.

Dank eines Planungsfehlers standen uns die Räumlichkeiten und Magazine nicht am Montag sondern erst am Freitag zur Verfügung. So mussten wir uns provisorisch alle Kompanien in einer Kaserne einrichten…

Gut, der erste WK war schon bald vorbei und hätte mit der U ‚MOBILE05‘ enden sollen. „Dank“ des August-Hochwassers blieben wir davon verschont und durften dafür in einen richtigen Katastophenhilfeeinsatz. Durch das Chaos hingegen, wurden ein paar Beförderungen vergessen…

Suzuki GS500 (2005 – 2008)

Als ich mich 2005 dazu entschied Motorrad fahren zu lernen musste ein günstiges Motorrad her. Schnell war eines gefunden und der Preis war okay.

Die Suzuki GS500 war relativ einfach zu handhaben und war ideal um sich ans Fahren auf einem Motorrad zu gewöhnen. Die Prüfung habe ich dann auch im ersten Anlauf geschafft und dann durfte ich endlich auch über die Grenzen hinweg auf Touren.

In den zwei Jahren, in welchen ich „nur“ mit 25kW fahren durfte, machte ich so einige Touren wobei ich mit der Zeit merkte, dass mir das Motorrad zu klein war. Nicht zwingend in der Leistung – okay auch – aber mehr im Sitzwinkel.

Bepackte „Kleine“ auf dem Furkajoch
Im Verhältnis zu meiner Körpergrösse war sie doch leider ein wenig zu klein. 🙁

Militär-Hierarchie – wie sie wirklich stimmt

Wer hat sich nicht schon gefragt, wie die Hierarchie im Militär wirklich ist. Die Antwort dazu bietet ein Blick in die Bibel… *g*

Der General
Er überspringt kleinere Gebäude,
ist stärker als eine Lokomotive,
schneller als eine Pistolenkugel,
kann bei ruhiger See auf dem Wasser wandern
und regelt mit Gott den Lauf der Dinge.

Der Oberst
Er überspringt kleinere Gebäude bei günstigem Wind und mit Anlauf,
ist stärker als eine Spielzeuglokomotive,
ist fast so schnell wie eine Pistolenkugel,
kann bei ruhiger See auf dem Wasser wandern,
und spricht manchmal mit Gott.

Der Oberstleutnant
Er überspringt kleinere Gebäude bei günstigem Wind und mit Anlauf,
ist fast so stark wie eine Spielzeuglokomotive,
versichert glaubhaft, ziemlich schnell zu sein,
kann auf dem Wasser einer Badeanstalt balancieren und
nach vorheriger Anfrage mit Gott sprechen.

Der Major
Er schafft kaum den Sprung über Hundehütten,
schätzt seine Stärke ziemlich hoch ein,
kann schnelle Pistolenschüsse abgeben,
oft ganz gut schwimmen und
wird ab und zu von Gott angesprochen.

Der Hauptmann
Er macht grosse Sprünge, statt über Häuser zu springen,
wird von Lokomotiven überrollt,
kann manchmal mit einer Pistole hantieren, ohne sich zu verletzen,
kann im Wasser an der Oberfläche bleiben
und spricht mit Tieren.

Der Oberleutnant
Er läuft gegen Häuser,
kann eine Lokomotive manchmal auf Anhieb erkennen,
erhält vorsorglich niemals Munition,
kann sich nach genauer Anweisung über Wasser halten
und spricht mit dem Wasser.

Der Leutnant
Er stolpert über die Schwelle beim Betreten der Häuser,
sagt: „Oh, das ist eine Tschu-Tschu-Eisenbahn“,
macht sich mit einer Wasserpistole nass
und führt Selbstgespräche.

Der Feldweibel
Er hebt mühelos jedes Gebäude hoch und geht darunter durch,
stösst Lokomotiven aus den Geleisen,
fängt Pistolenkugeln mit den Zähnen und zerkaut sie,
lässt Wasser durch seinen Blick zu Eis erstarren:

ER IST GOTT!!!