2012 – Thurgauer Tri

Was Facebook bewirken kann, zeigt dieser Event.

2012-tgtriDer Motochief sucht spontan Leute und ein paar Stunden später ist die Crew komplett 😉

Anfang Mai trafen wir uns also zu diesem, sagen wir mal eher feuchten Event. Die Strassen leicht trocknend fuhren wir die Strecke ab. Thomi zeigte uns auch div. Strassen, welche wir nicht zu fahren hatten. Nachdem die SOLA gelöscht und der TG Tri geladen war, gings dann zielstrebiger um den Kurs, nur warum kommen die VKs uns entgegen?

Rätsels Lösung: das Rennen geht den anderen Uhrzeigersinn 😀

Wir waren alle mit Schiedsrichtern unterwegs und hatten eher einen ruhigeren Tag.
Im Profi Sprintrennen wurden wir dann nochmals so richtig verregnet:
– erster Durchgang: die Motos werden teils bis auf die Haut nass
– zweiter Durchgang: Wetter beruhigt sich
– dritter Durchgang: luftgetrocknet kommen die Motos zurück
* Zitate eines der Motorradfahrer

 

CCI Congress 2012 – Dublin

Im Januar 2012 durfte ich von der Firma aus an den CCI Congress nach Dublin.

Unsere Gruppe buchte einerseits den Flug so, dass wir bereits einen halben Tag für uns zur Verfügung hatten.
Da der Kongress bis zum Wochenende ging, verlängerte ich meinen Aufenthalt im Clontarf Castle leicht ausserhalb der eigentlichen City.

Der Abschlussabend führte uns in die Old Jameson Distillery wo wir in die Kunst der Herstellung des „Lebenswassers“ (Whisky) eingeführt wurden. Mit der anschliessenden Degustation und Abendessens mit Irischer Musik/Tanz war der Event schon fast vorbei. Im Nachhinein war es ein teurer „Gratisevent“ da ich da auf den Geschmack von Whisky gekommen bin und meine Sammlung nur noch am wachsen ist 😀

Während meines Kurzaufenthaltes genoss ich im milden Wetter den Spaziergang vom Hotel in die Stadt (gut 1 1/2h) und nutzte die Zeit einige Fotos von Dublin zu machen.

Eine Stadt in die ich gerne wieder einmal reisen werde…

2011 – Tortour

Schon fix im Programm, die Tortour.

Da seit dieser Saison auch mein ehem. WG Kumpel und guter Freund Stefan mit dabei ist, war auch mein Schlafplatz in Schaffhausen gesichert.

Mittlerweile ist schon vieles Routine, so auch der Prolog am Donnerstag.

Freitags standen wir dann auch schon genügend früh in Neuhausen bereit (vor 04:30), als es hiess, wir sollen los, da alle schon raus seien. So haben Stefan und ich im Duo stets den Schluss ‚beobachtet‘. Von Neuhausen, dem See und Rheintal entlang, Flüelapass, Engadin, Julierpass ehe wir uns in Bonaduz zum „Wartungsfenster“ verabschiedeten.

Diesmal sollte ich dann ohne Planänderung Sonceboz bis Neuhausen unterwegs sein. Respekt vor den Radfahrern, welche nach so vielen Kilometern die doch brutalen Steigungen noch meistern.

Nach einer eher langweiligen Nacht in der Neutralisation ging es frühmorgens dann mal wieder auf die Suche und Eskortierung des letzten Athleten.

Mit dem Brunch war dann auch die Tortour 2011 (fast) erfolgreich abgeschlossen worden.
Fast? Leider mussten wir am Brunch auch in einer Gedenkminute von einem Begleiter Abschied nehmen, welcher im Wallis einem Herzinfarkt erlegen ist 🙁

2011 – Ironman Switzerland

Side Events

Im 2011 meinte ich es gut mit dem HERA.
Ich war beinahe bei allen Streckenbesichtigungen und Renntrainings mit von der Partie…
War cool, aber irgendwann doch zuviel des Guten…

Ironman 70.3 Rapperswil

Dieses Jahr sollte ich nun den Job ausführen, welcher ein Jahr vorher schon geplant war…

Mit Mechaniker, Radhalter und Funkausgestattet war ich dann also Bikedoctor 2 oder „Tango 19“

Zu Beginn war’s richtig ruhig, aber wehe wenn sie losgelassen… Die Age-Grouper hatten ein wunderbares Timing. Wir wollten gerade zum Mittagessen, aber dann kamen die Funksprüche.

Mit der letzten Athletin war dann das Rennen für uns gegen 17 Uhr auch zu Ende.

Ironman Switzerland (Zürich)

Auf der Heimfahrt aus Klagenfurt erreichte mich in den „Serpentinen“ runter ins Zillertal einen Anruf vom Einsatzleiter „Big-T“. Nach ein paar Minuten, war ich dann auch schon im Einsatz bei einem Renntraining.

Am Freitag jedenfalls hiess es dann erst einmal den Motopoint aufstellen. Zellstangen, Blachen, Tische, Bänke, Kühlschränke, Kaffeemaschine (bei einigen gaaaanz wichtig ^^), etc

Samstag war ich dann mit einem der „scharfen“ Deutschen Schiedsrichtern beim Zürich Triathlon im Einsatz. Vor allem als Spitzenschiri kann es schon schnell und eng werden an dem Rennen.

Sonntag morgens musste erstmals geklärt werden, welche Sektoreneinteilung nun richtig ist. Die vom Moto Einsatzleiter oder die der Chef Schiedsrichterin. Das zweitere war dann massgebend. Ich war dann mit dem Bruder vom Samstagsschiedsrichter unterwegs. Gleich konsequent aber fair war auch er in unserem Sektor unterwegs.

Zum Schluss musste ich sagen, was viele als „jagen“ betitelten, empfand ich mehr als konsequentes Handeln statt dem konsequenten Wegsehen…