Nachdem der Grundaufbau des Bettes fertig war, mussten Lattenroste und Matratzen her. Die Lattenroste waren schnell im gelb-blauen Möbelhaus organisiert. Da die Matratzen jedoch eine Spezialmass hatten (2 à 70×200 cm), haben wir diese bei einem Händler in Deutschland bestellt.
Die Lattenroste mussten zuerst ein wenig gekürzt werden – meinte ich. Der Herr sollte jedoch vorher messen bevor er zur Säge greift. Nach der ersten Grundlatte stellte ich nämlich fest, dass diese bereits „nur“ 198cm Länge hatten und ich nicht noch je einen Zentimeter zu kürzen brauchte. Die restlichen drei Längslatten habe ich dann auch nur noch für das notwendige Spiel abgeschliffen, ohne zur Säge zu greifen. Danach kam der mühsame Teil… 28 Querlatten wollten nun eingefädelt werden – und das für zwei Lattenroste.
Nun mussten das Bettgestell den Lattenrosten angepasst werden. Hinten wurde eine normale Holzlatte einmontiert. Vorne habe ich mit Spanplatten eine Abdeckung eingepasst, so dass die Lattenroste genau hinein passten.
Die bestellten Matratzen konnten nun aus ihrer Verpackung befreit werden. Die beiden Schaumstoffmatratzen haben je 7 Zonen und sind entsprechend unseres Körpergewichts ausgewählt. Um sie zu schonen, haben wir ihnen auch noch einen Matratzenschoner gegönnt. Wir lassen uns hier die Option eines Toppers noch offen, wollen jedoch erst in einem kurzen Camping die Matratzen solo testen.
Nach einem weiteren Besuch im Schwedischen Möbelhaus konnte das Bett nun auch mit Decken, Kissen, Bezügen und Tagesdecke vervollständigt werden.
Das erste Probe-Liegen war schon bequem, nur habe ich auch die Erkenntnis gewonnen, dass man nicht mit einem Knie und vollem Gewichtseinsatz eine Latte belasten sollte. Nun war ich nämlich froh, dass bei einem Rost eine Querlatte zu viel geliefert wurde…. 😉