Mundschutz selbst gemacht

Ich war bisher mit den Standard Mund-/Gesichtsschutzmasken nicht 100% zufrieden. In den letzten Spieltagen spielte ich jeweils nur mit einem Buff, was bequemer war und auch die Brillen haben weniger beschlagen. Nachteil ist jedoch, dass die Zähne dabei relativ ungeschützt sind bei einem frontalen Treffer.

Ich habe bei einem Spieltag von einem anderen Spieler da was selbst gemachtes abgeschaut und ein erster Versuch gestartet, eine Maske „Marke Eigenbau“ zu nähen…

Rucksack / Medipack

Bei längeren Spielen kommt es auch mal vor, dass einem die BBs und das Gas in den Magazinen ausgeht. Da ist ein kleiner „Kampfrucksack“ ganz praktisch um Gas, BBs, Akkus und auch Getränke mitzuführen.

Ich habe mir dafür einen kleinen Rucksack besorgt, welcher durch das MOLLE System auch gut erweitert werden kann.

Benötigtnein / evtl. sinnvoll sein
Kostenab ca. EUR 25.–
Erstausrüstungoptional
Rucksack mit montierter Medipack Grundplatte und Patch

Um im Feld auch mal jemanden sanitätsdienstlich Versorgen zu können (nicht simuliert) habe ich mir auch ein kleines Medipack besorgt, welches mittels MOLLE Schlaufen am Rucksack befestigt wird. Den Inhalt konnte ich durch mein First Responder Lager auffüllen.

Benötigtnein / evtl. sinnvoll
Kostenab ca. EUR 30.–
Erstausrüstungoptional
gefülltes Medipack mit Verbänden zur Erstversorgung
geschlossenes Medipack
Am Rucksack montiertes Medipack
geöffnetes Medipack am Rucksack

Funkausrüstung

Funk ist beim Airsoft-Sport nicht zwingend notwendig. Findet man jedoch ein paar weitere ausgestattete Team-Mitglieder, vereinfacht es das Zusammenspiel im Feld erheblich, wenn man über Funk miteinander kommunizieren kann.

Funkgerät

Damit keine Lizenz notwendig ist wählt man ein PMR446 Funkgerät. Aus Erfahrung mit anderen Funkgeräten habe ich mich für ein Modell der Marke Midland entschieden.
Es sollte ein Midland G10 in Tarnfarben werden. Ich habe mich für dieses Modell entschieden weil es kein Display enthält, welches bei einem Treffer kaputt gehen könnte sich dafür mittels Software programmieren lässt. Leider musste ich mich auch belehren lassen, dass die Anschlüsse nicht wie vermutet der Midland- sondern der Kenwood-Norm entspricht.

Benötigtnein / evtl. sinnvoll
Kostenab ca. EUR 50.–
Erstausrüstungnein
Midland G10 mit Tarndruck

Headset / PTT

Stets den Funk hervorkramen um kommunizieren zu können ist eher kontraproduktiv, weshalb auch ein entsprechendes Headset hilfreich ist. Bei echten Waffen hat sich Peltor von 3M etabliert, was jedoch für Airsoft zu teuer ist. Nicht nur bei den Waffen sondern auch in diesem Bereich gibt es günstige Replikas. Ich habe mich für ein ZCOMTAC 1 von Z-Tactical welches sich mit einem Kit am FAST Helm montieren lässt. Genau wie ein Peltor verstärkt es normale Geräusche und riegelt bei „Knallgeräuschen“ ab.
Es funktioniert sehr gut. Leider habe ich bisher zwei Nachteile entdeckt: die Batterien lösen sich teilweise in ihrer Halterung (teste noch mit einem besseren Andruck) und die Verstellmöglichkeiten des Mikrofons sind beschränkt (was ich bei dem Preis aber ignoriere).
Zusätzlich zum Headset wir ein Anschlusskabel mit zugehörendem PTT Taster benötigt. Z-TAC bietet auch hier die passenden Komponenten. Durch die separaten Produkte kann ein Headset an verschiedene Funkgeräte gekoppelt werden. Lediglich Anschluss/PTT muss gewechselt werden.

Benötigtja, bei Funkeinsatz
Kostenca. EUR 170.– (Headset, Helmkit, Anschluss/PTT)
Erstausrüstungnein
Funkgerät inkl. Anschlusskabel
Headset vor Montage an Helm
Funk inkl. verschlauftes Anschlusskabel
Handlich montierte PTT Taste
PTT an Weste und Helm inkl. Headset

Zieleinrichtungen

Es gibt verschiedene Zieleinrichtungen welche genutzt werden können.

Kimme Korn

Standardmässig verfügt nahezu jede Waffe über Kimme und Korn. Dies ist eine der ältesten und noch immer funktionierenden Zieleinrichtungen. Bei meinen Pistolen verwende ich nur diese.
Bei den M4 habe ich diese durch optische ersetzt.

Benötigja / kann ersetzt werden
KostenidR keine
Erstausrüstung

Optische Reddot Visiere

Ein Reddot Visier ist eine optische Einrichtung, welche auf die Waffe montiert wird. Die Reddots oder Deutsch Rotpunktvisiere verfügen normalerweise über keine Vergrösserung, so dass man zum Zielen beide Augen geöffnet haben kann. Der rote Punkt im Visier hilft für eine schnelle Zielerfassung.

Auf meiner ersten M4 ist ein Reddot von Vectoroptics verbaut, welches über mehrere Helligkeitsstufen und Absehen verfügt. Dieses fühlt sich auch sehr hochwertig an und ist mittlerweile von vorne mit einem sogenannten „Killflash“ Gitter geschützt.

Benötigtnein / aber sinnvoll
KostenReddot: ca. EUR 90.–
Killflash: ca EUR 15.–
Erstausrüstungoptional
Vectoroptics von links
Vectoroptics mit rotem Absehen

Auf meiner zweiten M4 ist ein Reddot von RED DRAGON (Begadi) verbaut, welches über keine Spezialfunktionen verfügt.

Benötigtnein / aber sinnvoll
Kostenca. EUR 15.–
Erstausrüstungoptional
RED DRAGON von links
RED DRAGON mit rotem Punkt