Projekt WoWa – Optimierung der Deichsel II

Die Deichsel des Wohnwagens war bisher lediglich mit einer Standardkupplung ausgestattet:

Deichsel mit Standardkupplung

Diese kann jedoch kein Schlingern verhindern. Im Gegenteil – im dümmsten Fall sorgt diese zusammen mit dem Zugfahrzeug für ein Aufschaukeln und somit bis hin zu einem Unfall.

Um dieses Risiko technisch weit möglichst sinnvoll zu reduzieren haben wir bei unserer Shopping-Tour eine Anti-Schlinger-Kupplung von AL-KO besorgt. Als sinnvolle Zusatzoption kann man diese noch mit einer entsprechenden Diebstahlsicherung aufrüsten, was wir auch gemacht haben.

Der Umbau war soweit recht schmerzfrei. Die alten Schrauben wurden entfernt. Die dabei fahrzeugseitige wird mittels mitgeliefertem Bolzen herausgeschlagen um ein Ausfahren der Auflaufbremse zu vermeiden. Danach kann man die alte Kupplung entfernen und den Balg zurecht schneiden.

Anschliessend konnte die neue Kupplung aufgelegt und die passenden neuen Schrauben inkl. der Montageschienen des Diebstahlschutzes wieder montiert werden:

Deichsel mit Antischlingerkupplung (Safety Ball und Diebstahlsicherung am Boden)

Deichsel mit abgeschlossener Antischlingerkupplung

Eingesetzter Safety Ball (verhindert Abschleppen)

Der Zeitaufwand dafür beträgt ca. eine halbe Stunde für einen ungeübten Bürogummi wie mich. 😉

Projekt WoWa – Erneuerung Lüftungsgitter

Zu Beginn dieses Projektes wurden die Lüftungsgitter des Kühlschrankes aufgefrischt. Nun musste ich schon mehr als einmal ein Gitter wieder entfernen um an den Hohlraum dahinter zu kommen. Ich glaub es versteht mich jeder wenn ich schreibe, dass es doch mühsam ist, jedesmal die Dichtungsmasse zu entfernen und frisch aufzutragen…

Darum haben wir bei unserer grossen Shopping-Tour auch neue Lüftungsgitter besorgt. Diese sind nun in drei Teile gesplittet:
– ein Rahmen der fix verbaut wird
– ein Gitter welches eingesetzt wird
– eine Abdeckung um im Winter weniger kalte Luft eindringen zu lassen

Ich habe mich nun dem unteren Gitter angenommen. Das Herausnehmen war keine Hexerei und genau so wenig das Reinigen von der Silikonmasse. Die erste Ernüchterung folgte kurz darauf. Die vorhandene Öffnung passt nicht ganz. So war nun Sägen und Feilen angesagt, bis der Rahmen passte. Okay, es passt noch nicht so wie ich will, aber ich musste die Öffnung schliessen, da der Wintertag zu Ende ging (wird aber noch korrigiert).

Ergänzend zur bisherigen Öffnung habe ich diese noch mit Holzleisten verstärkt. Dafür musste der isolierende Styropor ein wenig weichen. Durch einen Tipp in einem Forum habe ich dafür einen Heissluft-Fön verwendet und dies funktionierte ohne Probleme. Die Holzstücke waren schnell zugesägt und eingepasst:

Platz für den Holzrahmen

eingesetzte Holzleisten

Durch diesen Holzrahmen können die Schrauben sauber fixiert werden. Für eine saubere Abdichtung habe ich nicht zu wenig Dekaseal verwendet und den Rahmen eingeschraubt. Anschliessend noch das Gitter und die Abdeckung eingesetzt. Et voilà:

Rahmen mit Dekaseal (schwarz)

montiertes Gitter

montierte Winterabdeckung

Leider fehlen mehr Fotos, aber meine Kompaktkamera meint bei den kühlen Temperaturen öfter einmal, dass zu wenig Akku vorhanden ist… :-/

Shopping-Tour und Sternenlichter

Meine Partnerin und ich haben bei unseren Recherchen den „grossen O“ in Winterswijk (NL) entdeckt.

Wir mussten auch ein paar Urlaubstage abbauen und so ist dann die Idee geboren, dass wir div. Material gleich vor Ort einkaufen könnten. Um nicht einfach nur für den Einkauf nach Holland zu fahren, haben wir die Reise ein wenig ausgeschmückt.

Die „Basis“ für die Reise sollte Bochum werden. Einerseits weil da das Mutterhaus meines ehemaligen Arbeitgebers zu finden ist und andererseits gastiert seit bald 30 Jahren das Musical „Starlight Express“ in der Stadt im Ruhrgebiet. So sind wir dann auch nach Ankunft im Pott abends ins Musical gefahren. Was soll ich sagen – es war ein Highlight. 🙂

Tags darauf fuhren wir die eine Stunde nach Winterswijk und waren zu Beginn ein wenig überfordert – wie der erste Besuch im gelb-blauen Möbelhaus. Die 65’000 Quadradmeter des Camping-Händlers mussten wir erst auf uns wirken lassen. Schritt um Schritt haben wir einen Artikel nach dem anderen in den Einkaufswagen gelegt. Der Wagen war ganz gut gefüllt und das Personal hat uns jede Frage, jeden Wunsch erfüllt. Nach ein paar Stunden fuhren wir dann mit einem gefüllten Kofferraum zurück nach Bochum.

Den Abend haben wir dann noch in der Innenstadt im Weihnachtsmarkt und im Sausalitos zusammen mit ehemaligen Arbeitskollegen ausklingen lassen, bevor es tags darauf wieder zurück in heimische Gefilde ging.

gefüllter Kofferraum nach Shoppingtour in den Niederlanden

Der volle Kofferraum bedeutet natürlich auch entsprechend Arbeit. Weitere Berichte folgen… 😉

Projekt WoWa – Elektro VI

Die Elektroinstallation im Kleiderschrank sollte endlich eine Verkleidung erhalten. Dazu habe ich entsprechende Leisten und dünnes Sperholz verwendet. Um eine Luftzirkulation beim Schaltnetzteil zu gewährleisten wurden zwei Lüftungsgitter eingefasst.

erster Check der Plattengrösse

Platte mit Lüftungsgitter und Ausschnitt für Sicherungskasten

Leisten der oberen Abdeckung

Obere Abdeckung auf Passgenauigkeit geprüft

Obere Abdeckung mit Lüftungsgitter

Fertiger Elektroschrank inkl. verdeckten Magnethalterungen

Für die geplante Steckdose für das Vorzelt wurde ein zusätzlicher Sicherungskasten unterhalb der Spüle eingebaut. Nebst der Sicherung erfüllen die Automaten auch die Funktion des Schalters für die Aussen-Steckdose.

Zusätzlicher Sicherungskasten mit FI und LS Automaten

Aktuell ist erst die Zuleitung verkabelt. Das Kabel zur Steckdose folgt bei der Montage selbiger.

Projekt WoWa – Renovation Bad IV

Nachdem die Wände getrocknet waren, konnte ich nun auch wieder die Leisten für die Duschwanne montieren. Anschliessend wurde auch der Schlauch der Heizlüftung wieder durch das Bad gelegt, so dass die Wanne und Toilette wieder eingebaut werden können.

Leisten der Duschwanne

Schlauch der Heizlüftung

Mit der letzten Bestellung ist nun endlich auch das neue Waschbecken für das Bad angekommen. Dieses soll im Eck montiert werden. Dazu wurden passende Leisten zugesägt und im Eck befestigt. Das Waschbecken selbst soll nicht angeschraubt werden und daher wurden die Leisten mit Holzdübeln versehen, welche das Becken an Ort halten. Zu einem späteren Zeitpunkt soll alles noch mit Sanitär-Silikon fixiert werden.

Leisten mit Holzdübeln

eingepasstes Waschbecken

Nach erster Montage des Waschbeckens konnte nun auch die fliegende Verkabelung des Lichtschalters mit einem passenden Kabelkanal fixiert werden.

Waschbecken und Kabelkanal

Sobald die nächsten Teile im Haus sind, kann das Bad ergänzt werden.