Interrail 2012 – Oslo – Amsterdam

Dies sollte eine etwas anders als geplante Fahrt werden.

Ursprünglich wäre eine Bahnfahrt entlang der Fjorde bis Göteborg angedacht gewesen. Der Aufenthalt in der Universitätsstadt wäre mit 2 1/2h genügend gewesen für ein kurzes Sightseeing. Von dort aus sollte es mit dem Oresundstag weiter nach Kopenhagen gehen.

Ironischerweise ging der erste Teil der Fahrt nur bis ins Südnorwegische Halden. Leider war dann die Bahnstrecke unterbrochen und ein Ersatzbus sollte „gleich“ kommen. Dieses „gleich“ stellte sich dann als nervenzerreisprobende gefühlte Ewigkeit raus. Der Bus erschien auch und der ältere Fahrer gab alles um uns ans Ziel zu bringen. In Göteborg hatten wir schlussendlich noch knappe 20 Minuten um vom Busterminal zum Bahnhof zu gelangen, wo ich dann noch die obligatorische Sitzreservation für die nächste Strecke buchen musste.

Die restliche Fahrt bis Kopenhagen war dann soweit wieder angenehm.

Im Nachtzug von Kopenhagen nach Amsterdam folgte die nächste Ernüchterung. Die DB meint mit Sitzplatz wirklich ein Sitz und kein Sleeperette, somit war ein nicht allzu guter Schlaf vorprogrammiert. Nach der Abfahrt erkundigte ich mich vorsorglich einmal im Speisewagen, wann wir denn in Hamburg ankommen würden, da dieser dort von meinem Wagen getrennt wurde. Mit der Auskunft dass dies ca. zwei Uhr in der Nacht sein würde gönnte ich mir ein Abendessen und versuchte zu schlafen.

In Amsterdam angekommen verstaute ich mein Gepäck im Schliessfach, erkundigte mich nach dem Busterminal zur Fähre und machte mich auf in die Stadt an der Amstel.

Interrail 2012 – Kopenhagen – Stockholm

Von Kopenhagen aus führte mich mein Weg mit dem Schwedischen Schnellzug X2000 über den Oresund und durch die Weiten von Südschweden bis in die Stockholmer Schärengarten gebracht.

In der Schwedischen Hauptstadt suchte ich mir im Vorfeld eine Jugendherberge, welche zentrumsnah gelegen war. Dabei stiess ich auf eine der genialsten Hostels bisher: die Af Chapman

Auf dem Schiff war man ins 19. Jahrhundert zurückversetzt in den Zimmern (Kojen), jedoch würde ich dies jederzeit wieder wählen.

In Stockholm nahm ich mir zwei ganze Tage Zeit und selbst das war noch zu wenig. Auch hier erkundete ich die Umgebung zu Fuss und per Boot und war angesichts der ursprünglichen Strassen in der Altstadt froh um mein festes Schuhwerk 😉

Interrail 2012 – Romanshorn – Kopenhagen

Am 6. Oktober 2012 war es dann soweit. Das Abenteuer Interrail sollte beginnen.

Bis dahin hatte ich mich nebst der Planung mit Reiseutensilien unter anderem einem neuen Trekking Rucksack, Schlafmaske etc. eingedeckt.

Da ich mir eine günstige Reise vorgenommen hatte, sollte auch die erste Fahrt von Zürich nach Hamburg nicht in einem Schlaf- oder Liegewagen sein, sondern ein sogenanntes Sleeperette („Schlafsitz“) musste genügen. Die Fahrt war recht angenehm und wir kamen pünktlich in Hamburg an. Ein bisschen aus Erfahrung ging es sofort ins DB Reisezentrum um für den ICE nach Kopenhagen ein Sitzplatz zu reservieren, was sich als hilfreich herausstellte.

Der ICE Hamburg – Kopenhagen hat nämlich drei zusammenhängende Eigenarten:
– es ist nicht elektrisch, sondern fährt mit einer Diesellok
– er ist um einiges kürzer als ein normaler ICE
– er wird in Puttgarden auf eine Ostseefähre verladen, was die ersten zwei Punkte erklärt:

So war es dann auch so, dass ich meinen Sitzplatz hatte und ich entspannt dem Kampf um die wenigen freien Sitzmöglichkeiten zuschauen konnte.
Auf der Fähre mussten wir alle aussteigen und nach gut 3/4h ging es in Rodbyhavn weiter mit der Fahrt.

Die Jugendherberge in Kopenhagen war unweit vom Bahnhof und durch die Tatsache das es eines der höchsten Jugendherbergen weltweit ist kaum zu übersehen.

Bei meinem Aufenthalt konnte ich die Stadt ein wenig zu Fuss und am nächsten Vormittag auf einer geführten Tour auf dem Wasser erkunden.

Flüge 2011

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