2019 – Kurztrip Amsterdam/Newcastle

Wir hatten im letzten Campingurlaub festgestellt, dass unser Klo im Wohnwagen nicht mehr spülen konnte. Daher entschieden wir uns für einen kurzen Trip nach Holland zum „grossen O“.

Nur kurz Shoppen gehen wollten wir auch nicht, daher haben wir das ganze mit einem Städtetrip nach Amsterdam verbinden wollen. Und weil wir manchmal verrückt sind, kombinierten wir dies dann noch mit einem „kleinen“ Trip über die Nordsee nach Newcastle-upon-Tyne.

Die Fahrt dahin und der Einkauf war relativ schnell erledigt. Das Parkhaus am Hafen in Amsterdam war auch bald gefunden und auf dem Weg zum Hotel bekamen wir einen ersten Eindruck der niederländischen Stadt.

Am Abend schlenderten wir durch die Gassen und mit dem Hunger fanden wir auch ein kleines aber sehr leckeres Steakhouse in der Nähe des Hauptbahnhofs.

Bevor wir zum Hafen nach IJmuiden weiterfuhren gehörte auch eine Bootstour durch die Grachten zum obligaten Programm.

Bei schönem Wetter konnten wir da auch einchecken und uns gleichzeitig einen Überblick verschaffen, wie wir später mit dem Wohnwagen anfahren müssen, falls wir mal nach Schottland übersetzen wollen.

Die Hinfahrt war verhältnissmässig ruhig und wir waren froh, dass wir uns im Vorfeld fürs Buffet entschieden haben. Das Restaurant war recht voll, daher lohnt sich die Vorreservation und das Buffert war abwechslungsreich und lecker.

Die Immigration in UK war eher typisch schleppend, dafür konnten wir in der Stadt relativ schnell unser Gepäck im Hotel abgeben und durch die historisch anmutenden Strassen und Gassen schlendern.

Ich versuchte dabei auch noch meine „alten“ (3 Jährig) Pfundscheine umzutauschen, jedoch wollten die Banken ein Konto bzw. schickten einen zur Post, während die Post sich entschuldigte und einen wieder zur Bank schickte. So wie ein Hund der seinen Schwanz jagt, kommt man sich dabei vor…

Nach einer Nacht in Newcastle ging dann schon wieder die Fähre zurück über die diesmal nicht mehr ruhige Nordsee. Der Wellengang war ordentlich aber ich darf bestätigen was im Flyer steht – bei Seekrankheit iss erst was. Abends wie auch morgens ging es mir immer besser, nachdem ich was gegessen hatte.

Die Erfahrung dieser Überfahrt lassen wir in spätere Abenteuer einfliessen. So werden wir im Gegensatz zu diesem Trip nach Ankunft der Fähre am Europäischen Festland keine direkte Heimfahrt mehr anstreben, wenn der Wohnwagen am Haken hängt. Der Seegang störte den Schlaf doch arg, so dass für diese 10 und mehr Stunden nicht genügend Ruhe vorhanden ist…

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