Von Naples aus machten wir uns auf den nächsten längeren Roadtrip. Die Route führte uns einmal quer durch die Everglades auf den Overseas Highway bis ganz runter nach Key West.
Im Vorfeld hatte ich mir vorgestellt, dass sich die Strasse mehrheitlich auf Brücken befindet, aber es sollte anders kommen…
Die Strecke nach Key West führt über diverse Inseln (Florida Keys) und zwischendurch über Brücken über das Meer. Die längste davon ist die „Seven Mile Bridge„.
In Key West angekommen bezogen wir sogleich das Zimmer und bald gab es auch Abendessen. Zur Freude meiner Partnerin und zum Nachteil für mich gab es im Hoteleigenen Restaurant fast nur Fisch. Klar beobachtete ich die Haifisch-Fütterung gerne und sah auch gerne die Langusten, aber auf meinem Teller mag ich doch eher Tier vom Lande. 😉
Um die Natur noch von näher zu sehen haben wir im Vorfeld einen Ausflug gebucht, welcher Segeln, Kayak und Schnorcheln beinhaltete. Da nur wenige so „blöd“ waren und im Winter (waren nur knapp 20°C Lufttemperatur) sich angemeldet haben, hatten wir das Boot und den Skipper für uns alleine. So hatten wir auch die Wahl ob wir bei dem „kalten“ Wasser überhaupt Schnorcheln wollten.
Wir beschlossen, dass wir dies beim Kayak-Fahren entscheiden sollten. Die Tour mit den Kayaks führte uns quer durch eine der Mangroven-Inseln und war so richtig idyllisch und interessant. Das Wasser fühlte sich an wie ein angenehmer Bodensee und so entschlossen wir uns fürs anschliessende Schnorcheln.
Es war zwar frisch und der Körper kühlte schon spürbar aus, aber die Unterwasserwelt der Key West National Wildlife Refuge war life doch schöner als in jeder Fernsehsendung und das darauf folgende Schlottern hat sich dafür gelohnt. 🙂
Nachdem wir das Hotel in Key West verlassen hatten und auch am nächstfolgenden Tag verbrachten wir noch ein paar Stunden in div. Florida State Parks auf den verschiedenen Inseln der Kette.
wow wow wow… cool…