2016 bis 2018 – Tortour Rennzentrale

Im Jahre 2015 übernahm mein langjähriger Freund Stefan die Rennzentrale der Tortour. Er nahm mein Angebot dann auch an, dass ich seine Stellvertretung übernehme.

Die drei Jahre in der Rennzentrale waren eine Abwechslung zu den sieben Jahren auf dem Motorrad auf der Strecke. Zwischen ruhigen (und manchmal langweiligen) und hektischen (sprichwörtlich stürmischen) Stunden war alles vorhanden.

Lange hegte ich schon den Gedanken, dass ich nach zehn Jahren Tortour aufhöre. Zur Vorbereitung der Tortour 2018 offenbarte mir auch Steff, dass dies aus zeitlichen Gründen seine letzte sein werde. Nebst meinen vorherigen Gedanken war dies dann auch der letzte Stein im Mosaik um den Schlussstrich zu ziehen.

Alles in allem waren es 10 geile aber auch anstrengende Events mit viel Emotionen, Spass und neuen Freundschaften. 🙂

2016 bis 2018 – Ironman Switzerland

In den Jahren 2016 bis und mit 2018 hatte ich in Rapperwil und Zürich die gleichen Aufgaben:

Ironman Switzerland 70.3 Rapperwil
An diesem Event war ich zuerst jeweils ca. 5 Minuten vor der Spitze als Vorhut auf der ersten Runde unterwegs. Die Vorhut sorgt dafür, dass alle Streckenposten und Verpflegungsstationen wissen, dass die ersten Athleten bald kommen.
Im Anschluss war ich jeweils der „Besentöff“, sprich das letzte Motorrad welches den letzten Athleten begleitete.

Ironman Switzerland Zürich
Meine Hauptaufgabe war auch hier der „Besentöff“, sprich die Begleitung der letzten Helden der Strecke.
Zuvor war ich jeweils in der Wechselzone zwecks Übergabe der Spitzenathtleten an die jeweiligen Motorräder. Dabei habe ich die Laufstrecke Schwimmausstieg – Wechselzone auch genügend im Laufschritt absolviert. 😀

Vorläufiger Abschied
Nach zehn Jahren Ironman habe ich mich entschieden eine Pause einzulegen. Einerseits aus zeitlichen und dann noch andere Gründe, welche hier nicht genannt werden wollen…
Es waren geile zehn Jahren mit coolen Rennen und vielen Bekanntschaften 🙂

2016 – Ironman Austria

Mit ein bisschen Wehmut fuhr ich dieses Mal nach Klagenfurt. Im Vorfeld habe ich mich entschieden, dass dies aus zeitlichen Gründen mein letztes Mal in Kärnten sein wird.

Besonders war dieses Mal aus mehreren Gründen. Der Abschied war der Erste, meine erste Reise mit dem Motorrad auf dem Hänger der Zweite und zu guter Letzt startete ein sehr guter Freund zu seinem ersten Langdistanz Ironman.

Zur Fahrt mit dem Hänger entschied ich mich, da mir diese An- und Rückfahrt die letzten Jahre doch ein wenig mühsam vorkam. Im 2016 habe ich mir auch eine neues Auto zugetan, welches mit einer Anhängerkupplung ausgestattet wurde. Während der gemütlichen Fahrt traf ich dann auch das erste Mal auf Stefan und seine Partnerin in Mitten im obligaten Stau der München-Umfahrung A99.

Nach dem Zimmerbezug in Klagenfurt ging ich die beiden dann auch mit dem Auto abholen und führte sie zum Eventgelände. Netterweise bekam ich vom Teamleiter Motorrad seinen Eintritt zur Pastaparty und wir genossen so den ersten Abend.

Der nächste Tag ging mit Briefing, Massagen, einer Streckenbesichtigung und der Organisation einer kleinen Überraschung schnell vorüber. Abends beim Nachtessen noch kurz einen neuen Motorradfahrer eingefuchst und so konnte die Nacht kommen…

Das Rennen selbst verlief mit ohne speziellen Vorkommnisse nach üblichem Prozedere mit den Kamerateams. Nach dem Rennen ging es dann als Fan zurück an die Strecke um Stefan anzufeuern. Er kam plus/minus mit seinem gesetzten Ziel zur Finishline wo Anett und ich ihn begrüssten und zum Finisherzelt begleiteten. Als er sich dann bei der Security verabschieden wollte, staunte er nicht schlecht als seine Freundin und ich mit rein durften – die kleine Überraschung ist somit gelungen.

Am Tag nach dem Rennen verabschiedete ich mich ein letztes Mal von der Familie Lex der gleichnamigen Pension in Maria Wörth, in welcher ich die letzten Jahre immer willkommen geheissen wurde.

Auf dem Heimweg war ich dann auch definitiv froh um meine Entscheidung mit dem Anhänger nach Klagenfurt zu fahren. Das Gewitter war im Auto auf jeden Fall angenehmer zu durchfahren als mit dem Motorrad… 😉

2016 – SOLA Stafette

Wie im Jahr zuvor fand die SOLA vor Abflug zur Citrix Synergy statt. Durch die Feedbacks der letzten Jahre wurde ein neues Team „Medico Cinque“ ins Leben gerufen, welches erst spät am Start sein musste.

Wegen des Checkins vom Flug machte ich die fahrtechnische ruhigere Aufgabe mit dem Arzt. Es war ein relativ ruhiger Tag, bis auf ein paar wenige Fälle, von welchen jedoch keiner hospitalisiert werden musste. 🙂