Projekt WoWa – Renovation Küche I

Da die Küche von den letzten Besitzern nie benutzt wurde muss hier einiges aufgefrischt werden. Die defekten Abdeckungen wurden schon einmal erwähnt und die Fotos davon sind im Bericht der IST-Aufnahme ersichtlich.

In einem ersten Schritt ging es ans Putzen. Die Spüle, der Herd sowie Armaturen wurden einer gründlichen Reinigung unterzogen:

Küchenzeile vorher

Drehregler vor Reinigung

Drehregler nach der Reinigung

Küchenzeile nach der ersten Reinigung

Verschmutzung im Ablauf

gereinigte Ablaufaufnahme

Der Wasserhahn, die Abläufe und sowieso alles was mit Wasser zu tun hat wird erneuert:

Zum Beispiel die „appetitlichen“ Frischwasserschläuche

Farblich die erste Auffrischung durfte die Besteckschublade über sich ergehen lassen. Da ich fürs Bad sowieso flüssigen Kunststoff besorgte dachte ich mir, ich könnte diesen auch hier anwenden. Der erste Versuch ist zwar farblich frischer, optisch jedoch noch nicht so gelungen. Aktuell schieb ich das noch auf mein Lernen und den zu grossen Pinsel:

Schublade vorher

Schublade nach erstem Anstrich

Die Küchenleuchte benötigte viel Platz, war total verschmutzt und widerspenstig in der Demontage. Da diese durch eine richtige Dunstabzugshaube ersetzt werden soll, wurde sie demontiert:

viel Platz nach der Demontage

Projekt WoWa – Optimierung der Deichsel I

Zur übernommenen Ausstattung des Wohnwagens gehörte auch eine Abdeckung der Deichsel. Diese war leider schon ein wenig in die Jahre gekommen und blieb bei einem Windstoss nicht immer dort wo sie hingehörte.

Ich habe die Hülle somit zuerst mit neuen Ösen versehen. Anschliessend „bastelte“ ich mit vorrätigen Zeltseilen, Karabinern und Schlüsselringen neue Schnellverschlussriemen. Das Resultat mag nicht professionell jedoch funktionell sein:

Situation vorher (kaum Abdeckung / hängendes Kabel)

Neue gepresste Ösen

fertige Abdeckung

Leider hing das Stromkabel beim geparkten Wohnwagen immer irgendwie lustlos von der Deichsel. Hier hab ich dann eine einfache Steckerhalterung montiert, damit der Stecker des Anhängerkabels besser vor der Witterung geschützt unter der aufgefrischten Abdeckung bleiben kann:

Kabel in Steckerhalter

Projekt WoWa – Aushöhlen

Wie in einem der ersten Artikel bereits erwähnt, war der Wohnwagen recht schwer als wir ihn übernommen haben, daher musste er ein wenig Federn oder besser gesagt Holz lassen…

Trennwand

Der Wohnwagen war – wie es auch heut noch üblich ist – mit einer Trennwand zwischen dem Wohn- und Schlafbereich ausgestattet. Heute sind dies eher leichte Faltwände, im Jahre 1988 dachte man daran noch nicht so und so war die Trennwand aus Holz.

Diese wurde kurzerhand ausgebaut:

Situation mit Trennwand vorher

Situation ohne Trennwand und Schiene nach dem Ausbau

Die ausgebauten Teile

Sitzflächen

Weiter wurden alle Schränke ausgeräumt und für die Umbauphase auch sämtliche Sitzflächen etc. entfernt und dabei auch noch lose Lüftungsrohre in den Ecken entdeckt:

Ausgebaute Sitzflächen

Projekt WoWa – Zwischenbericht

Im Blog ist die letzten Wochen nichts passiert, jedoch im Wohnwagen schon.

Das bauliche wird in eigenen Beiträgen beschrieben.

Da ich mich schon länger im Internet immer wieder über einzelne Renovationsschritte schlau gemacht habe, bin ich irgendwann auch im wohnwagen-forum.de gelandet. Um mich hier vorzustellen, wollte ich unserem guten Stück einen eigenen Namen geben.

Einen Namen im eigentlichen Sinne hat unser Wohnwagen noch nicht, dennoch ist ein neuer Modellname kreiert:

P0117

P für Projekt
01 für den ersten Wohnwagen
17 für den Start des Projekts im 2017

Künsterisch, nicht wahr? 😉

Projekt WoWa – Auffrischung Lüftungsgitter

Wie in der IST Aufnahme beschrieben wollen wir dem Wohnwagen auch einen neuen Farbanstrich verpassen.
Da ich sowieso hinter den Kühlschrank schauen wollte, habe ich die Lüftungsgitter demontiert und zeitgleich auch neu lackiert.

Alle Fotos Auffrischung Lüftungsgitter

Die Demontage war keine grosse Hexerei, jedoch das Entfernen der alten Dichtungsmasse war dann doch eine eher mühsame Arbeit. Nachdem dies geschafft war, wurden die Gitter auch gereinigt und leicht angeschliffen damit der Haftgrund aufgetragen werden konnte. Nach einer kurzen Antrocknungszeit konnte dann auch der frische weisse Lack aufgesprüht und anschliessend mit Klarlack geschützt werden.

Sobald alles getrocknet war konnte die Dichtung aufgetragen werden. Die Gitter waren leicht anzubringen und zum Abschluss habe ich dann die Ränder nochmals zusätzlich abgedichtet.