Projekt WoWa – Radabdeckungen

War zwar nur eine kleine Arbeit, macht aber optisch was aus.

Die ursprünglichen Radabdeckungen waren einerseits nicht zwei identische und andererseits auch nicht mehr das optisch schönste:

Originalabdeckung rechts

Originalabdeckung links

Diese wurden durch zwei neue Radabdeckungen ersetzt:

Neue Abdeckung rechts

Neue Abdeckung links

Kleine Investition (unter € 8.– für beide), kleine Arbeit aber grosse Wirkung die sich aus meiner Sicht lohnt.

Projekt WoWa – Einbau Bett II

Nachdem der Grundaufbau des Bettes fertig war, mussten Lattenroste und Matratzen her. Die Lattenroste waren schnell im gelb-blauen Möbelhaus organisiert. Da die Matratzen jedoch eine Spezialmass hatten (2 à 70×200 cm), haben wir diese bei einem Händler in Deutschland bestellt.

Die Lattenroste mussten zuerst ein wenig gekürzt werden – meinte ich. Der Herr sollte jedoch vorher messen bevor er zur Säge greift. Nach der ersten Grundlatte stellte ich nämlich fest, dass diese bereits „nur“ 198cm Länge hatten und ich nicht noch je einen Zentimeter zu kürzen brauchte. Die restlichen drei Längslatten habe ich dann auch nur noch für das notwendige Spiel abgeschliffen, ohne zur Säge zu greifen. Danach kam der mühsame Teil… 28 Querlatten wollten nun eingefädelt werden – und das für zwei Lattenroste.

Eingebaute Lattenroste

Nun mussten das Bettgestell den Lattenrosten angepasst werden. Hinten wurde eine normale Holzlatte einmontiert. Vorne habe ich mit Spanplatten eine Abdeckung eingepasst, so dass die Lattenroste genau hinein passten.

Einpasste Lattenroste

Die bestellten Matratzen konnten nun aus ihrer Verpackung befreit werden. Die beiden Schaumstoffmatratzen haben je 7 Zonen und sind entsprechend unseres Körpergewichts ausgewählt. Um sie zu schonen, haben wir ihnen auch noch einen Matratzenschoner gegönnt. Wir lassen uns hier die Option eines Toppers noch offen, wollen jedoch erst in einem kurzen Camping die Matratzen solo testen.

Verpackte Matratzen und -schoner

Ausgerollte Matratzen

„montierter“ Matratzenschoner

Nach einem weiteren Besuch im Schwedischen Möbelhaus konnte das Bett nun auch mit Decken, Kissen, Bezügen und Tagesdecke vervollständigt werden.

Matratzen mit Bezug

frische Kissen und Decken

… inkl. Bezug

geschützt mit Tagesdecke

Das erste Probe-Liegen war schon bequem, nur habe ich auch die Erkenntnis gewonnen, dass man nicht mit einem Knie und vollem Gewichtseinsatz eine Latte belasten sollte. Nun war ich nämlich froh, dass bei einem Rost eine Querlatte zu viel geliefert wurde…. 😉

Projekt WoWa – Sicherheit II

Als wir den Wohnwagen übernommen hatten versprach ich meiner Partnerin, dass wir auch die Sicherheit erhöhen wollen. Den Rauchmelder hatte ich schon früh montiert und auch öfter bemerkt, dass dieser auch auch Sprühnebel von Lackspray reagiert. Zwischenzeitlich musste ich den Rauchmelder nochmals um platzieren, da sich die Türe des Schrankes nicht mehr schliessen liess.

Da meiner Partnerin die ganzen Gas Installationen nicht geheuer waren, habe ich zur Beruhigung einen Gas-Melder installiert.

eingesetztes Produkt

markierte Stelle für Hauptsensor

Kabeldurchführung für Hauptsensor

montierte Grundplatte für Hauptsensor

Verkabelung des Hauptsensors

fertig montierter Hauptsensor neben Lüftungssteuerung der Heizung

Dieser ist mit dem optionalen zweiten Sensor aufgerüstet worden. Während der eigentliche Sensor leicht unterhalb des Bettes montiert ist, ist der Zusatzsensor oberhalb befestigt. So können diese vor steigenden und sinkenden Gasen warnen.

Zusatzsensor oberhalb Bett

Da im Wohnwagen auch gekocht werden soll/kann, haben wir auch hier Vorkehrungen getroffen. Ein Feuerlöscher war beim Wohnwagen bereits mit dabei, und bei unserem Zelturlaub war auch bereits eine Löschdecke mit von der Partie. Bei den Löschmitteln habe ich mir als Auflage gemacht, dass diese einfach aus dem Innen- und Aussenbereich zugänglich sein sollen.

Für die Löschdecke habe ich neben der Türe eine entsprechende Halterungsschraube eingedreht, an welcher die Decke nun hängt.

Halterungsschraube

Löschdecke in gross

Löschdecke im Kontext mit der Türe

Für den Feuerlöscher musste ich erst den Mülleimer ein wenig verschieben. Anschliessend konnte ich die Halterung des Löschers an der Türe festschrauben, so dass dieser auch von innen wie aussen schnell zugänglich ist.

leerer Halter des Feuerlöschers

Feuerlöscher und Mülleimer

Alle Löschmittel im Überblick

Natürlich sieht es nicht so schick aus, jedoch geht mir in dieser Hinsicht die Sicherheit vor Schönheit. Und wir hoffen natürlich auch, dass wir einerseits die Löschmittel nie brauchen und andererseits dass sie funktionieren, falls wir sie brauchen.

Projekt WoWa – Staufach Technik

Drei von vier Sitzbänken haben im Rahmen des Projektes Serviceklappen für den Zugang von aussen erhalten. Die Sitzbank direkt beim Eingang jedoch hatte schon eine Klappe, welche den Stauraum von der Türe her zugänglich machte. Für die Ordnung in diesem Stauraum habe ich schon längst passende genormte Kisten organisiert. Nun sollte noch eine Art Schienensystem für diese Kisten her.

leerer Stauraum

Das Schienensystem wurde einfach mit zwei Holzlatten in passendem Abstand realisiert. Da die Kisten jeweils noch gewendet werden mussten, habe ich beim Eingang noch eine dritte Latte mit einer Abschrägung als „Rampe“ montiert.

Schienensystem mit „Rampe“ (von oben gesehen)

Schienensystem mit „Rampe“ (Blick von der Klappe)

So passen nun drei Kisten unter die Sitzbank beim Eingang:

Später haben die hinteren Kisten noch jeweils ein kleines Seil erhalten, da man trotz langer Arme die hinterste Kiste nicht greifen konnte.

Projekt WoWa – Einbau Dampfabzugshaube

Zum Gesamtprojekt gehörte auch eine Dampfabzugshaube für die Küchenzeile. Die Vorbesitzer hatten diese nicht genutzt, weil sich die Gerüche dann im Wohnwagen hielten. Für uns sollte deshalb der Abzug zwei Zwecke erfüllen. Einerseits sollte dieser mittels Deckenventilator die Kochgerüche und -dämpfe schnellst möglichst aus dem Innenraum absaugen und weiter bietet die integrierte Leuchte ein brauchbares Arbeitslicht.

Da es am ersten Tag des Einbaus nasses Wetter war, konzentrierte ich mich auf die Innenarbeiten. Als erstes musste der Oberschrank für die Haube vorbereitet werden. Dazu entfernte ich den entsprechenden Vorsatz an der Zierleiste oberhalb der Kocher. Anschliessend konnte das Loch für den Abzug in den Schrankboden gesägt werden:

Angesägte Zierleiste

ausgesägte Zierleiste

Loch für den Abzug

Nach der Montage der Abzugshaube kam es zur ersten Modifikation. Original wird das Produkt mit Halogen-Leuchtmittel ausgeliefert. Diese habe ich dann mit bereits bestellten LED-Leuchtmitteln ausgetauscht. So sparen wir Strom, jedoch haben wir die Dimm-Funktion verloren – ein Verlust der verkraftbar ist.

Montierte Abzugshaube

zwei verschiedene Leuchtmittel

beides LED

Funktionskontrolle LED

Da die abgesaugte Luft nicht nur in den Schrank sondern schlussendlich rausgeblasen werden soll, musste ich den Schrank-Zwischenboden auch anpassen. Dazu habe ich ein passendes Stück heraus gesägt:

Markierung für Lüftungsschlauch

Angepasster Zwischenboden

Der Abzugsschlauch war dann auch relativ einfach an der Haube montiert und auch erste Stromleitungen wurden für die Funktionskontrolle verlegt. Um die technische Installation ein wenig zu verbergen, kreierte ich einen ersten Entwurf einer Abdeckung. Diese soll in einem weiteren Schritt noch ein wenig optisch optimiert werden:

Lüftungsschlauch und provisorische Elektrik

erste Abdeckung

Gestern war dann das Wetter zwar kalt aber trocken. So machte ich mich an die Montage des Lüfters. Die Position war zwar schnell klar, nur dem Eis gefiel es da auch noch. So musste das Dach erst einmal von diesem befreit werden:

Dach mit Eis

Eisfreie Stelle

Anschliessend konnte nach einer Prüfung nach Balken und Stromleitungen von innen eine Positionsbohrung vorgenommen werden. Anhand dieser wurde auf dem Dach die Sägemarkierung angebracht und das Loch ausgesägt:

Positionsbohrung

Sägemarkierung Freihandstil

Ausgesägtes Loch im Dach

Nun konnte man den Lüftungspilz der Anleitung entsprechend montiert werden. Alle notwendigen Bauteile inkl. Gummiring und Schrauben wurden hier mitgeliefert:

Lüftungspilz mit Gummidichtung

Montierter nackter Pilz

innere Lüftungsabdeckung

äussere Abdeckung

fertig montierter Lüftungspilz

Danach musste man innen die Verkabelung vornehmen und mittels Kabelbindern und -kanal noch ein wenig sauber gestalten. Der erste Probelauf war noch nicht ganz wie gewünscht. Der Ventilator hatte ein wenig (gewünschtes) Spiel und kratzte immer wieder an der Abdeckung. Nach dem sprichwörtlich letzten Schliff lief dies dann auch ohne Störgeräusche, so dass der Schlauch montiert werden konnte:

erste Verkabelung

sauber verlegte Verkabelung

montierter Lüftungsschlauch

Zu guter Letzt kam der Zwischenboden und die „wunderschöne“ Abdeckung wieder rein:

Lüftungsschlauch mit präpariertem Zwischenboden

erste provisorische Abdeckung

Dampfabzugshaube mit montiertem Filter

Dampfabzugshaube Arbeitsansicht

Mit der Montage des Filters wäre der Einbau soweit abgeschlossen. Nun fehlen nur noch zwei optisch ansprechende Abdeckungen innerhalb des Oberschrankes.