Interrail 2012 – Kopenhagen – Stockholm

Von Kopenhagen aus führte mich mein Weg mit dem Schwedischen Schnellzug X2000 über den Oresund und durch die Weiten von Südschweden bis in die Stockholmer Schärengarten gebracht.

In der Schwedischen Hauptstadt suchte ich mir im Vorfeld eine Jugendherberge, welche zentrumsnah gelegen war. Dabei stiess ich auf eine der genialsten Hostels bisher: die Af Chapman

Auf dem Schiff war man ins 19. Jahrhundert zurückversetzt in den Zimmern (Kojen), jedoch würde ich dies jederzeit wieder wählen.

In Stockholm nahm ich mir zwei ganze Tage Zeit und selbst das war noch zu wenig. Auch hier erkundete ich die Umgebung zu Fuss und per Boot und war angesichts der ursprünglichen Strassen in der Altstadt froh um mein festes Schuhwerk 😉

Interrail 2012 – Romanshorn – Kopenhagen

Am 6. Oktober 2012 war es dann soweit. Das Abenteuer Interrail sollte beginnen.

Bis dahin hatte ich mich nebst der Planung mit Reiseutensilien unter anderem einem neuen Trekking Rucksack, Schlafmaske etc. eingedeckt.

Da ich mir eine günstige Reise vorgenommen hatte, sollte auch die erste Fahrt von Zürich nach Hamburg nicht in einem Schlaf- oder Liegewagen sein, sondern ein sogenanntes Sleeperette („Schlafsitz“) musste genügen. Die Fahrt war recht angenehm und wir kamen pünktlich in Hamburg an. Ein bisschen aus Erfahrung ging es sofort ins DB Reisezentrum um für den ICE nach Kopenhagen ein Sitzplatz zu reservieren, was sich als hilfreich herausstellte.

Der ICE Hamburg – Kopenhagen hat nämlich drei zusammenhängende Eigenarten:
– es ist nicht elektrisch, sondern fährt mit einer Diesellok
– er ist um einiges kürzer als ein normaler ICE
– er wird in Puttgarden auf eine Ostseefähre verladen, was die ersten zwei Punkte erklärt:

So war es dann auch so, dass ich meinen Sitzplatz hatte und ich entspannt dem Kampf um die wenigen freien Sitzmöglichkeiten zuschauen konnte.
Auf der Fähre mussten wir alle aussteigen und nach gut 3/4h ging es in Rodbyhavn weiter mit der Fahrt.

Die Jugendherberge in Kopenhagen war unweit vom Bahnhof und durch die Tatsache das es eines der höchsten Jugendherbergen weltweit ist kaum zu übersehen.

Bei meinem Aufenthalt konnte ich die Stadt ein wenig zu Fuss und am nächsten Vormittag auf einer geführten Tour auf dem Wasser erkunden.

Interrail 2012 – eine Idee ist geboren

Durch diverse angefallenen Arbeiten in der Firma habe ich Überstunden angesammelt, welche abgebaut werden sollten. So entschied ich mich Herbstferien zu machen, wusste jedoch noch nicht genauer was. Zufällig sah ich während dieser Zeit einen Bahnpassagier, bei welchem ein Ticket von Interrail aus der Tasche hervorstand. Hmm… Das musste ich mir zuhause einmal genauer anschauen und so entstand eine im nachhinein gute Idee.

Auf der Homepage von Interrail fand ich dann viele verschiedene Ticketvarianten und einen Übersichtsplan. Tage und schon fast Wochen vergingen bis ich am Schluss meine Route beisammen hatte. Es sollten diesmal günstige Ferien werden, so dass ich mich für Low-cost Unterkünfte entschied. Als Mitglied der CH Jugendherbergen war die Entscheidung schnell getroffen und die Jugendherbergen auf meiner Route reserviert.

Legende:
– roter Marker: bereiste Orte
– rote Raute: Heimatstadt
– blaues Quadrat: reine Umsteigeorte
– blaue Kreise: Fährhäfen

Die Route sollte mich in der Nacht via Hamburg nach Kopenhagen bringen. Von da aus wollte ich via Stockholm, Oslo, Göteborg zurück nach Kopenhagen den Süden Skandinaviens erkunden. In einer weiteren Nachtfahrt war der Plan nach Amsterdam und von dort aus mit der Fähre nach Nordengland zu reisen. Von Newcastle upon Tyne sollte mich mein Plan via Edinburgh, Aberdeen, Inverness und Glasgow einmal durch Schottland führen. Die Details und Fotos dazu folgen in weiteren Beiträgen…

Informationen zu Interrail:
– offizielle Homepage: http://de.interrail.eu/
– Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/InterRail

CCI Congress 2012 – Dublin

Im Januar 2012 durfte ich von der Firma aus an den CCI Congress nach Dublin.

Unsere Gruppe buchte einerseits den Flug so, dass wir bereits einen halben Tag für uns zur Verfügung hatten.
Da der Kongress bis zum Wochenende ging, verlängerte ich meinen Aufenthalt im Clontarf Castle leicht ausserhalb der eigentlichen City.

Der Abschlussabend führte uns in die Old Jameson Distillery wo wir in die Kunst der Herstellung des „Lebenswassers“ (Whisky) eingeführt wurden. Mit der anschliessenden Degustation und Abendessens mit Irischer Musik/Tanz war der Event schon fast vorbei. Im Nachhinein war es ein teurer „Gratisevent“ da ich da auf den Geschmack von Whisky gekommen bin und meine Sammlung nur noch am wachsen ist 😀

Während meines Kurzaufenthaltes genoss ich im milden Wetter den Spaziergang vom Hotel in die Stadt (gut 1 1/2h) und nutzte die Zeit einige Fotos von Dublin zu machen.

Eine Stadt in die ich gerne wieder einmal reisen werde…